Verhinderter Kommissar: So kam Max Müller zu den „Rosenheim-Cops“

„Die Rosenheim-Cops“ starten in ihre 25. Staffel. Von Anfang an dabei: Max Müller. Der war eigentlich für eine andere Rolle vorgesehen.

„Die Rosenheim-Cops“ feiern Jubiläum. Die erste Folge der 25. Staffel, in der Marisa Burger die Kultserie verlässt, wird am Dienstag, dem 7. Oktober 2025, um 19:25 Uhr im ZDF ausgestrahlt. Bereits ab dem 30. September 2025 sind die neuen Folgen vorab in der ZDFmediathek verfügbar.

Seit Folge eins jagt Michi Mohr mit den „Rosenheim-Cops“ Verbrecher. In der Uniform des sympathischen Polizisten, der die Täter mit einem höflichen „Wenn Sie bitte mitkommen möchten …“ abführt, steckt Max Müller.

Max Müller – vom verhinderten Kommissar zum „Rosenheim-Cops“-Star

Der Weg zu dieser Rolle begann beinahe anders: Im Mai 2002 erhielt Müller einen Anruf zum Casting als Partner von Joseph Hannesschläger (†). „14 Tage später bekomme ich einen Anruf – ja leider, mit dem Kommissar ist es nichts geworden, aber es gäbe einen ‘deppaten’ Polizisten, wollen Sie den spielen?“ erzählt Müller „tips.at“.

Obwohl er sich vorher mit bayerischen Schauspieler-Kollegen und Kabarettisten „zugedröhnt“ hatte, um den Dialekt zu lernen, reichte es für die ursprüngliche Rolle nicht – ein glücklicher Zufall für alle Fans.

Dieter Fischer und Max Müller in der neuen Staffel „Rosenheim-Cops“.
Dieter Fischer und Max Müller in der neuen Staffel „Rosenheim-Cops“. ZDF/Linda Gschwentner

Sein unermüdlicher Einsatz als Michi Mohr brachte ihm zehn Jahre später den Titel „Polizeihauptmeister“ ein. Für seine Darstellung wurde Müller gemeinsam mit Kollegen wie Marisa Burger und Alexander Duda 2017 mit dem bayerischen „Stern der Sicherheit“ ausgezeichnet. Grund: Sie verkörperten „die Bayerische Polizei auf sympathische Art und Weise“ und standen für eine bürgernahe Polizei „dahoam“.