Schnee-Chaos am Set: „Bergdoktor“-Dreharbeiten mit Problemen
Die Fans der ZDF-Erfolgsserie „Der Bergdoktor“ müssen sich noch ein wenig gedulden, bis die 19. Staffel über die Bildschirme flimmert.

Die Dreharbeiten zur 19. Staffel von „Der Bergdoktor“ haben sich als besondere Herausforderung erwiesen. Hans Sigl hat im Interview mit news38.de verraten, dass das Team derzeit noch mitten in den Aufnahmen steckt und dabei mit unerwarteten Wetterkapriolen zu kämpfen hat. „Aufgrund von Wetterkapriolen sind wir ein wenig in Verzug geraten“, erklärt der 56-Jährige. „Es hat leider schon an Stellen geschneit, an denen wir eigentlich keinen Schnee brauchten, deswegen müssen wir uns jetzt etwas beeilen.“
Trotz der widrigen Bedingungen und des zeitlichen Verzugs bleibt der Ausstrahlungstermin bestehen. Die Fans können sich wie gewohnt im Januar auf die neuen Folgen im ZDF freuen. Die Familie Gruber und die Familie Pflüger werden laut Sigl „alle Hände voll zu tun“ haben, während die Serie „schöne, epische, dramatisch-emotionale Episoden-Geschichten“ erzählt.
Ein neuer Martin Gruber
Für Hans Sigl persönlich ist die aktuelle Staffel etwas ganz Besonderes. Nach dem dramatischen Ende der 18. Staffel zeigt die neue Season Martin Gruber erstmals als verheirateten Mann. „Martin Gruber ist das erste Jahr verheiratet. Und das tut ihm gut“, verrät der Schauspieler gegenüber news38.de. „Es ist ein guter, neuer Gruber, der da zu sehen ist“, verspricht der Hauptdarsteller.
Zeitliche Kollision mit dem Traumschiff
Während die Dreharbeiten zum „Bergdoktor“ in vollem Gange sind, muss Hans Sigl andere Angebote ablehnen. Mehrfach ist er bereits für das „Traumschiff“ angefragt worden, doch eine Zusage konnte er bislang nicht geben. „Ich hatte schon einige Anfragen, aber es passt zeitlich einfach nicht“, bedauert Sigl im Interview mit news38.de. „Die Dreharbeiten von ‚Bergdoktor‘ und ‚Traumschiff‘ sind leider immer parallel. Und jeweils auch mit großem Aufwand verbunden.“
Dennoch gehört das „Traumschiff“ zu seinen Weihnachtstraditionen – zumindest als Zuschauer. „Das ist ärgerlich, aber ich schaue es mir an Weihnachten auf jeden Fall an“.