Die ZDF-Krimiserie verliert mit Marisa Burger einen Zuschauerliebling. Was wird aus Frau Stockl, und wie geht es mit der Serie weiter?

Nach über zwei Jahrzehnten verabschiedet sich Marisa Burger, eines der bekanntesten Gesichter der „Rosenheim-Cops“, aus der ZDF-Erfolgssendung. Ihre Figur, die kultige Sekretärin Miriam Stockl, war für Fans und Ermittler gleichermaßen unersetzlich. Doch wie wird ihr Serienausstieg gestaltet und welche Pläne hat die Schauspielerin für die Zukunft?

Marisa Burgers Abschied und Zukunftspläne

Der Grund für den Ausstieg: Marisa Burger verlässt die „Rosenheim-Cops“ nach 23 Jahren und 580 Folgen auf eigenen Wunsch. Die Schauspielerin erklärte, dass sie sich neuen beruflichen Herausforderungen widmen möchte. Für sie sei es wichtig, in unterschiedlichste Rollen zu schlüpfen, was mit dem straffen Drehplan der Krimiserie nicht möglich sei. Ihren wohlüberlegten Abschied bezeichnet sie als Chance, den Zuschauern neue Facetten ihres Könnens zu zeigen.

Die letzte Staffel mit Miriam Stockl: In der 25. Staffel wird Marisa Burger noch in einigen Episoden der „Rosenheim-Cops“ zu sehen sein. Danach endet ihre Zeit als Sekretärin Miriam Stockl endgültig. Die Produzentin Elisabeth Villotti betont, dass ihr Abschied so schön wie möglich gestaltet wird. Ein Serien-Tod ist eher unwahrscheinlich, da das Format traditionell auf ein positives Finale setzt.

Wie geht es ohne Frau Stockl weiter?

Die Rolle von Miriam Stockl wird laut ZDF nicht nachbesetzt. Dennoch soll das Büro der Rosenheim-Cops nicht leer bleiben. Es wird spekuliert, dass eine neue Figur eingeführt wird, die die Lücke füllt und möglicherweise frischen Wind in die Serie bringt. Der 29-jährige Schauspieler Younes Tissinte, der bereits in der Serie als Urlaubsvertretung aufgetreten ist, wird als potenzieller Ersatz gehandelt. Obwohl Marisa Burger selbst keine Namen nennt, wünscht sie sich jemanden, der genauso viel Enthusiasmus und Kreativität in die Rolle einbringt wie sie.