Seit über 30 Jahren ist Wolfgang Bahro bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ vor der Kamera zu sehen. In seiner Rolle als intriganter und gerissener Anwalt Jo Gerner ist er ein echter Fan-Liebling und der wohl bekannteste Serien-Bösewicht Deutschlands. Der Schauspieler hat für GZSZ schon etliche emotionale, actionreiche und spannende Geschichten gedreht. Eine Szene ist ihm dabei besonders im Gedächtnis geblieben, denn die hat Bahro fast das Leben gekostet.

Eigentlich ganz harmlos: Bei diesem GZSZ-Dreh ist Wolfgang Bahro fast gestorben

1995 drehte Wolfgang Bahro für „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ eigentlich eine ganz harmlose Szene: Jo Gerner nahm ein Schaumbad in einer bis oben befüllten Badewanne und dann kam es fast zur Katastrophe. Im Bild-Interview verriet der Schauspieler, was genau passiert war und wie er sich noch in letzter Sekunde retten konnte. „Wir haben damals in der Badewanne gedreht. Set-Mitarbeiter haben aber trotzdem dort einen Scheinwerfer aufgestellt. Dann ist plötzlich jemand über ein Kabel gestolpert – und der Scheinwerfer bewegte sich in meine Richtung“, erinnerte sich Bahro zurück.

Wolfgang Bahro reagierte blitzschnell und sprang gerade noch rechtzeitig aus der Badewanne. „Kurz darauf fiel der Scheinwerfer auch schon hinein. Es war verdammt knapp.“

Wolfgang Bahro war kurz davor, GZSZ zu verlassen

Auch wenn sich GZSZ-Fans die Show ohne Jo Gerner nicht mehr vorstellen könnten, hatte Wolfgang Bahro schon oft den Gedanken, aufzuhören. „Vor allem dann, wenn die Storys so absurd wurden, dass ich gesagt habe, ehe die Figur kaputt gemacht wird, gehe ich lieber“, offenbarte er gegenüber Focus. Die Produktion habe aber immer mit sich reden lassen und Bahro habe selbst Vorschläge und Änderungen einbringen können. Den Fans blieb ein Gerner-Ausstieg also bislang erspart.