AWZ-Vorschau von Matteos Und für ihn steht quasi schon fest
In der neuen Folge von Alles was zählt, die am 21. Oktober 2025 im TV läuft (und schon eine Woche vorher auf RTL+ gestreamt werden kann), spitzt sich das emotionale Dreiecksdrama rund um Natalie, Matteo und Maximilian weiter zu. Zwischen Liebe, Zweifel und Intrigen wird das Leben der Beteiligten einmal mehr auf eine harte Probe gestellt – und der kleine Diego steht dabei unfreiwillig im Zentrum eines erbitterten Kampfes um Familie, Loyalität und Macht.
Natalies innere Zerrissenheit
Natalie steht an einem Punkt, an dem sie nicht mehr weiß, was richtig ist. Nach außen wirkt sie glücklich mit Matteo, doch innerlich beginnen sich langsam Zweifel zu regen. Die gemeinsame Zeit, die ursprünglich voller Wärme und Vertrauen war, scheint in letzter Zeit immer wieder von Spannungen durchzogen zu sein. Matteo ist liebevoll, aber auch temperamentvoll – jemand, der seine Gefühle stark zeigt, und manchmal über das Ziel hinausschießt. Natalie hingegen sehnt sich nach Stabilität und Ruhe.
Doch gerade diese Ruhe findet sie kaum. Immer wieder schleichen sich Gedanken an ihre Vergangenheit mit Maximilian ein. Ihre gemeinsame Geschichte ist geprägt von Leidenschaft, Schmerz, aber auch tiefer Verbundenheit. Maximilian ist nicht einfach nur ein Ex – er ist der Vater ihres Sohnes Diego. Und so sehr Natalie auch versucht, die Vergangenheit hinter sich zu lassen, sie weiß, dass Maximilian immer ein Teil ihres Lebens bleiben wird.

Maximilians Rückkehr und sein Plan
Für Maximilian ist die Situation eindeutig: Er ist überzeugt, dass Natalie und Diego zu ihm gehören. Die Vorstellung, dass sein Sohn Diego nun einen anderen Mann „Papa“ nennt, trifft ihn ins Mark. Für ihn ist das nicht nur verletzend, sondern auch ein untragbarer Zustand. Er sieht Matteo als Eindringling in eine Familie, die seiner Meinung nach nie hätte zerbrechen dürfen.
Maximilian ist fest entschlossen, das Blatt zu wenden – koste es, was es wolle. In seinem Kopf hat er längst einen Plan geschmiedet: Er will Natalie emotional destabilisieren, ihr Zweifel an Matteo einflüstern und sich als der Fels in der Brandung präsentieren, auf den sie sich immer verlassen kann. Er weiß, dass Natalie ein großes Herz hat, dass sie Verantwortung empfindet – besonders für Diego. Und genau das will er ausnutzen.
Er redet sich ein, dass er nur das Beste für seinen Sohn will. In Wahrheit aber vermischen sich seine Vatergefühle mit gekränktem Stolz und einem tiefen Bedürfnis, die Kontrolle zurückzugewinnen. „Ein Kind gehört zu seinen leiblichen Eltern“, sagt er sich – ein Satz, der ihm als moralische Rechtfertigung für sein manipulatives Verhalten dient.
Das gefährliche Spiel mit Valea
Ein weiterer Teil seines Plans betrifft Valea, Matteos Tochter. Maximilian weiß, dass Valea mit Natalie nicht immer gut klarkommt. Zwischen den beiden Frauen herrscht eine unterschwellige Spannung, die auf Missverständnissen und unausgesprochenen Gefühlen beruht. Genau das nutzt Maximilian schamlos aus.
Er beginnt, Valea subtil in seine Intrige einzubeziehen. Er zeigt Verständnis, hört ihr zu, wenn sie über Natalie klagt, und pflanzt vorsichtig Zweifel in ihren Kopf. Dabei gelingt es ihm, sich als Verbündeter zu positionieren – als jemand, der Valea „versteht“. In Wahrheit verfolgt er jedoch ein klares Ziel: Er will, dass Valea Natalie das Leben schwer macht, um sie in ihrer Beziehung zu Matteo zu verunsichern.
Sein Plan nimmt an Fahrt auf, als Valea ihm beiläufig erzählt, dass Diego Matteo neulich „Papa“ genannt hat. Diese Information trifft Maximilian wie ein Schlag. Er spielt nach außen Gelassenheit, doch innerlich brodelt die Wut. Für ihn ist das ein Zeichen, dass er handeln muss – und zwar sofort.
Natalies Zweifel wachsen
Während Maximilian im Hintergrund seine Fäden zieht, spürt Natalie, dass in ihrer Beziehung zu Matteo etwas nicht stimmt. Es sind keine großen Dramen, sondern kleine, aber bedeutsame Momente: Missverständnisse, unausgesprochene Vorwürfe, eine zunehmende emotionale Distanz. Matteo bemüht sich, ihr Vertrauen zu halten, doch Natalie zieht sich immer wieder zurück.
Hinzu kommt, dass sie merkt, wie sehr Matteo und Maximilian sich gegenseitig provozieren. Jeder versucht, der bessere Vater, der verständnisvollere Partner, der stabilere Mensch zu sein. Doch genau dieses Konkurrenzverhalten belastet sie.
Eines Abends sitzt sie allein in der Küche, blickt auf ein altes Foto von Diego und Maximilian – und plötzlich spürt sie, wie Erinnerungen hochkommen. Sie erinnert sich an Momente der Nähe, an gemeinsame Lacher, aber auch an schmerzliche Trennungen. Ihr Herz schwankt zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
Matteo ahnt nichts – oder doch?
Während Natalie mit sich ringt, bemerkt Matteo zunehmend, dass etwas im Argen liegt. Er spürt die Distanz, die Natalie aufbaut, versteht aber nicht, woher sie kommt. Als er versucht, sie darauf anzusprechen, weicht sie aus. Matteo, der sonst so offen ist, beginnt sich zurückzuziehen. Zweifel nagen auch an ihm: Ist Natalie wirklich glücklich mit ihm, oder hängt sie noch an Maximilian?
Die Situation wird noch angespannter, als Matteo von Valeas Treffen mit Maximilian erfährt. Er konfrontiert sie vorsichtig, doch Valea reagiert trotzig. „Er war nett zu mir, Papa. Er hört wenigstens zu.“ Matteo ahnt, dass Maximilian hier etwas im Schilde führt, doch er hat keine Beweise.
Maximilian steigert sich hinein
Maximilian hingegen fühlt sich seinem Ziel immer näher. Jedes Anzeichen von Distanz zwischen Natalie und Matteo interpretiert er als Bestätigung, dass sein Plan funktioniert. Seine Gespräche mit Valea werden vertrauter, seine Auftritte vor Natalie wirken sorgsam inszeniert: charmant, reumütig, hilfsbereit.
Doch die Grenze zwischen Manipulation und Selbsttäuschung verschwimmt. Maximilian redet sich ein, dass er nur seine Familie „zurückgewinnt“, doch in Wahrheit gefährdet er genau das, was er retten will. Er spielt ein Spiel, das bald außer Kontrolle geraten könnte.

Ein emotionaler Höhepunkt kündigt sich an
Als sich alle Spannungen schließlich überschneiden, droht die Situation zu eskalieren. Matteo bemerkt, dass Diego zunehmend verwirrt ist – er liebt Matteo, aber er spürt auch, dass zwischen den Erwachsenen etwas nicht stimmt. Ein kleiner Junge, hin- und hergerissen zwischen zwei Vaterfiguren, beginnt Fragen zu stellen, die keiner beantworten will.
Natalie erkennt, dass ihr Zögern nicht nur ihr eigenes Herz betrifft, sondern auch das ihres Sohnes. Und während sie versucht, eine Entscheidung zu treffen, kommt Maximilian mit einer überraschenden Offenheit auf sie zu. Er spricht von „Familie“, von „Vertrauen“, von „zweiten Chancen“. Worte, die Natalie tief berühren – und zugleich verunsichern.
Ob sie seinem Charme noch einmal erliegt oder erkennt, dass er sie nur benutzt, bleibt offen. Doch eines ist klar: Das emotionale Spiel zwischen den drei Hauptfiguren erreicht in dieser Folge einen neuen Höhepunkt.
Fazit
Die AWZ-Folge vom 21. Oktober 2025 ist ein intensives Psychodrama voller Emotionen, Zweifel und unausgesprochener Wahrheiten. Maximilian spielt ein gefährliches Spiel, Natalie steht am Scheideweg, und Matteo kämpft um eine Liebe, die zu entgleiten droht.
Was als familiäres Ringen beginnt, entwickelt sich zu einem tiefen Konflikt zwischen Herz, Verstand und Vergangenheit. Und während Diego nur eins will – Liebe und Geborgenheit – droht das Erwachsenenchaos, genau das zu zerstören.
Ob Maximilians Plan aufgeht oder ob er am Ende selbst an seiner Besessenheit scheitert, bleibt die große Frage dieser spannungsgeladenen Episode. Doch sicher ist: Alles was zählt liefert wieder einmal emotionale Hochspannung, starke Charaktere und das, was die Serie seit Jahren ausmacht – große Gefühle, gebrochene Herzen und die ewige Suche nach dem richtigen Weg.